Kollekte für den Heiligen Vater in den Sonntagsgottesdiensten
Am Ende des 8. Jahrhunderts fühlten sich die damals zum Christentum bekehrten Angelsachsen so eng mit Rom verbunden, dass sie beschlossen, auf Dauer einen jährlichen Beitrag an den Heiligen Vater zu übersenden. So entstand der „Denarius Sancti Petri“, der sogenannte Peterspfennig, der zunehmende Verbreitung in den Ländern Europas fand. Bis zum heutigen Tag hat sich diese Kollekte am Wochenende vor oder nach dem Fest der Apostel Petrus und Paulus in vielen Teilen der katholischen Welt erhalten. Deshalb wird auch im Bistum Augsburg in den Sonntagsgottesdiensten am kommenden Wochenende für die weltkirchlichen Aufgaben des Heiligen Vaters in Caritas und Pastoral gesammelt.