Vorgehensweise und Möglichkeiten für eine integrative Gemeindearbeit
Wahrnehmung: | Wo wohnen Menschen mit Behinderung in meiner Pfarrei? |
Basis: | Beseitigung architektonischer Barrieren im gesamten kirchlichen Bereich: Zugänge, Induktionsschleife, ... |
Erfahrungen behinderter Menschen und ihrer Angehörigen aktiv und passiv einbringen. |
Mögliche Vorgehensweisen:
- Behindertenbeauftragter, der Kontakt zu behinderten Menschen/Angehörigen und örtlichen Institutionen sucht und schafft
- Hausbesuche (weiter) pflegen
- "UnBehindert miteinander leben" als Thema im PGR
- Themenschwerpunkt in der Verkündigung und im Religionsunterricht
- Behindertenarbeit, Diakonie als Thema in Firmgruppen: z.B. Projektarbeit, um den Firmlingen an einem Grunddienst der Kirche zu zeigen, wo Christen sich engagieren, bzw. sie sich selbst einbringen können
- Themen in der kirchlichen Jugendarbeit
- Übernahme von Diensten/Ämtern: Lektor/-in, Kommunionhelfer/-in, Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Artikel im Pfarrblatt schreiben)
- Familienunterstützende Angebote
- Fahrdienst organisieren
- Pfarrausflug im Rollstuhlbus, bei Veranstaltungen jeder Art auf Plakaten usw. darauf hinweisen, wenn der Veranstaltungsort rollstuhlgerecht ist und/oder eine Induktionsschleife vorhanden ist
- "UnBehindert miteinander leben" als Thema des Pfarrfestes