Jesus wird zum Tode verurteilt: Pilatus fällt das Urteil, Jesus steht gebunden da und schweigt.
Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schulter: Die Soldaten bringen das Kreuz, freiwillig nimmt es der Herr auf seine Schultern.
Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz: Die Last ist schwer, der Weg steinig, der Herr zu Tode ermattet. Er schwankt und fällt. Doch er wird zum Weitergehen gezwungen.
Jesus begegnet seiner Mutter: Die Mutter Jesu steht am Weg. Sie erkennt seine Qual und trägt alles Leid mit ihm.
Simon von Zyrene hilft Jesus das Kreuz tragen: Der Herr vermag die Kreuzeslast nicht mehr zu tragen. Die Soldaten zwingen einen Mann, der vom Feld kommt, Jesus das Kreuz nachzutragen
Veronika reicht Jesus das Schweißtuch: Veronika sieht Jesu Leid. Mutig dringt sie durch die Menge und bietet dem Herrn das Schweißtuch dar.
Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz: Die Schwäche und die Schmerzen des Herrn nehmen immer mehr zu. Er fällt ein zweites Mal und steht mit großer Anstrengung auf, um sein Opfer zu vollenden.
Jesus begegnet den weinenden Frauen: Am Weg stehen Frauen, die den gequälten Herrn beweinen. Er aber denkt voll Mitleid an das Unheil, das über sie kommen wird.
Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz: Der Herr ist zu Tode erschöpft. Doch er will das Werk vollenden, das der Vater ihm aufgetragen hat. So rafft er sich mit letzter Kraft noch einmal auf.
Jesus wird seiner Kleider beraubt: Zu Tode ermattet ist der Herr auf dem Kalvarienberg angekommen. Die Soldaten reißen ihm die Kleider vom Leib.
Jesus wird an das Kreuz genagelt: Die Soldaten durchbohren die Hände und Füße Jesu und schlagen ihn ans Kreuz. Dann richten sie das Kreuz empor.
Jesus stirbt am Kreuz: Der Herr hängt angenagelt am Holz des Kreuzes. Um die neunte Stunde schreit er mit lauter Stimme: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" Sterbend betet er: "Es ist vollbracht. Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist".
Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt: Der Herr hat ausgelitten. Josef von Arimatäa hat voll Trauer und Ehrfurcht den Leib des Herrn vom Kreuz herabgenommen. Dann legen sie Jesus in den Schoß Mariens.
Der heilige Leichnam Jesu wird in das Grab gelegt: Sie legen den Leib des Herrn in das Grab; doch der Tod kann ihn nicht festhalten. Aus dem Grab ersteht das Leben; die neue Schöpfung ist vollbracht.